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Kinder basteln an einem Tisch mit Zahn- und Mundmodellen in einem Raum mit Bücherregal.

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ICF-konforme Dokumentation: Wie kann ich richtig dokumentieren?

Dokumentation gehört zum Alltag jeder Einrichtung der Eingliederungshilfe. Sie schafft Klarheit über Ziele, fördert die Zusammenarbeit im Team und ist Grundlage für Förderentscheidungen. Gleichzeitig stellt sie hohe Anforderungen an Struktur, Nachvollziehbarkeit und sprachliche Präzision. 

Damit Dokumentation nicht zur Belastung wird, sondern ein wirksames Werkzeug bleibt, braucht es praxistaugliche Lösungen. 

Dieser Beitrag zeigt, wie professionelle Dokumentation gelingt – und wie TheraVira Sie dabei zuverlässig unterstützt.

Warum strukturierte Dokumentation entscheidend ist

Dokumentation ist mehr als eine Pflicht. Sie ist ein zentrales Mittel, um Entwicklungsprozesse sichtbar zu machen, pädagogisches Handeln zu begründen und Qualität zu sichern. Wer strukturiert dokumentiert, schafft eine fundierte Grundlage für Gespräche im Team, mit den Eltern und z.B. auch mit Kostenträgern.

Viele Einrichtungen orientieren sich an der ICF, da sie ein praxistaugliches Raster bietet, das Fähigkeiten, Teilhabe und Umweltfaktoren in den Mittelpunkt stellt. Sie erleichtert es, die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ganzheitlich zu erfassen und nachvollziehbar zu beschreiben. 

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Gleichzeitig sorgt sie für Vergleichbarkeit und fachliche Qualität. Doch selbst unabhängig von der gewählten Systematik gilt: Gute Dokumentation ist nachvollziehbar, teilhabeorientiert und alltagstauglich.

Herausforderungen aus der Praxis

Fachkräfte berichten häufig von Zeitdruck, Unsicherheit bei der Formulierung und fehlenden Standards. Ohne zentrale Plattform greifen viele Teams zu selbst gebastelten Vorlagen oder dokumentieren in verschiedenen Systemen. Das kostet Zeit, führt zu Unschärfen und erschwert die Zusammenarbeit.

TheraVira wurde entwickelt, um genau hier anzusetzen. Die Plattform strukturiert Prozesse, gibt Orientierung und entlastet spürbar den Arbeitsalltag. So entsteht aus einer bürokratischen Pflicht ein Mehrwert für Fachkräfte, Teams und Eltern.

Was gutes Dokumentieren ausmacht

Dokumentation ist dann hilfreich, wenn sie im Alltag funktioniert. Der folgende Abschnitt zeigt, worauf es beim professionellen Dokumentieren wirklich ankommt – von der Haltung bis zur Sprache.

Haltung und Zielklarheit

Gute Dokumentation beginnt nicht mit der Technik, sondern mit einer klaren Haltung: Was will ich festhalten? Für wen dokumentiere ich? Und wie sorge ich dafür, dass mein Eintrag später verständlich, nachvollziehbar und fachlich korrekt bleibt?

Beobachtbares beschreiben statt interpretieren

Zentral ist die Orientierung an konkreten Situationen. Beobachtungen sollten sachlich und nachvollziehbar formuliert sein – frei von persönlichen Deutungen. 

Veränderungen sind oft aussagekräftiger als einmalige Zustände. Ziel ist eine Dokumentation, die den fachlichen Blick stützt und gleichzeitig für Kolleg:innen und Kostenträger nachvollziehbar bleibt.

Strukturierte Einträge für bessere Nachvollziehbarkeit

Ein einheitlicher Aufbau erleichtert nicht nur das Schreiben, sondern auch das spätere Lesen: Erst der Anlass, dann die Beobachtung, danach die fachliche Einschätzung – und abschließend, was daraus folgt.Sprache mit Augenmaß

Sprache ist dabei ein zentrales Werkzeug. Fachbegriffe sollten nur verwendet werden, wenn sie wirklich nötig sind. 

Wichtig ist, dass auch Außenstehende Inhalte verstehen können – ohne dabei den fachlichen Anspruch zu verlieren. Dokumentation soll nicht beeindrucken, sondern informieren.

Kontinuität schafft Qualität

Regelmäßiges Dokumentieren ist essenziell. Wer nur rückblickend schreibt, verliert wertvolle Details. Es hilft, feste Zeiten für die Dokumentation einzuplanen und digitale Unterstützung zu nutzen. 

Digitale Unterstützung sinnvoll nutzen

Hier setzt TheraVira an: Die Plattform bietet eine durchgängige Dokumentationslösung, die speziell auf die Bedürfnisse von Einrichtungen in der Eingliederungshilfe abgestimmt ist. 

Gleichzeitig bleibt Raum für Individualität: Jeder Eintrag kann ergänzt, angepasst und im Team abgestimmt werden. Die mobile App ermöglicht es, auch unterwegs zu dokumentieren – zum Beispiel bei ambulanten Einheiten oder Gruppenangeboten.

Dokumentation im Team – transparent und nachvollziehbar

Dokumentation ist keine Einzelaufgabe. Oft wirken verschiedene Fachkräfte an der Betreuung eines Kindes oder Jugendlichen mit. 

TheraVira schafft hier Transparenz und Verlässlichkeit. Rollen und Rechte sind klar verteilt, Informationen zentral zugänglich.

So lassen sich Förderverläufe gemeinsam planen, Entwicklungen lückenlos nachvollziehen und Berichte sicher exportieren. Der Austausch mit Kolleg:innen, Eltern oder externen Stellen wird einfacher – weil alle auf dem gleichen Stand sind.

Zwei Personen diskutieren lächelnd in einem modernen Büro mit Laptop und Dokumenten.

Qualität sichern und weiterentwickeln

Professionelle Dokumentation lebt von Kontinuität. TheraVira unterstützt Einrichtungen dabei, interne Standards zu etablieren und Prozesse regelmäßig zu reflektieren. Schulungsmaterialien, Checklisten und Support-Angebote sorgen dafür, dass neue Mitarbeitende schnell eingearbeitet werden können.

Datenschutz und rechtliche Anforderungen sind in der Software fest verankert. Alle Eingaben sind revisionssicher dokumentiert und lassen sich bei Bedarf exportieren. Damit behalten Sie auch bei komplexen Verfahren oder Nachfragen der Kostenträger jederzeit den Überblick.

Mit einer durchdachten, kontinuierlichen Dokumentation stärken Einrichtungen nicht nur ihre fachliche Qualität, sondern auch ihre Handlungsfähigkeit im Austausch mit Behörden und Kostenträgern. 

Eine digitale Lösung, die zuverlässig funktioniert, spart nicht nur Zeit – sie schafft Vertrauen, Sicherheit und Raum für das Wesentliche: die individuelle Förderung von Kindern. Genau dafür wurde TheraVira entwickelt – als verlässliche Grundlage für professionelle Prozesse, klare Kommunikation und zukunftsfähige Qualität.

Häufige FAQ zur Dokumentation

Wichtig sind konkrete Beobachtungen, relevante Ereignisse und Veränderungen im Verhalten oder der Teilhabe. Persönliche Meinungen oder Interpretationen sollten vermieden oder klar als solche gekennzeichnet werden.

Unsicherheit beim Schreiben ist normal. Hilfreich sind klare Formulierungshilfen, kollegiales Feedback oder praxiserprobte Textbausteine. Digitale Lösungen wie TheraVira unterstützen zusätzlich mit Vorschlägen und Beispielen für verständliche, fachlich korrekte Einträge.

Dokumentation muss nicht seitenlang sein – aber sie sollte klar und konkret benennen, was beobachtet wurde, wie es einzuordnen ist und welche Schlüsse daraus gezogen werden. Wichtig ist, dass Veränderungen im Verhalten oder in der Teilhabe nachvollziehbar beschrieben werden – auch für Kolleg:innen oder externe Stellen.

Rechtssicherheit beginnt bei der sorgfältigen Formulierung, endet aber nicht dort. Wichtig ist, dass personenbezogene Daten geschützt sind und alle Einträge transparent, revisionssicher und nachvollziehbar bleiben. 

Mit TheraVira wird dies durch integrierte Sicherheitsfunktionen, klare Benutzerrollen und eine DSGVO-konforme Systemarchitektur unterstützt.

Widersprüche sind im pädagogischen Alltag normal, insbesondere bei multiprofessionellen Teams. Entscheidend ist, dass unterschiedliche Beobachtungen dokumentiert, aber auch eingeordnet werden.

Eine gemeinsame Reflexion im Team sowie die Möglichkeit, ergänzende Perspektiven zu hinterlegen – wie sie TheraVira bietet – helfen, ein vollständigeres Bild zu schaffen.


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