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Übersichtsgrafik zu 'Digitalisierung in der Eingliederungshilfe: Vorteile der TheraVira-Software', Thema ICF.

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Die Zukunft der Eingliederungshilfe: Wie Digitalisierung die Arbeit von Fachkräften revolutioniert

Digitale Lösungen verändern die Eingliederungshilfe spürbar. Prozesse werden klarer, die Zusammenarbeit transparenter und die Zeit mit Kindern und Jugendlichen nimmt zu. 

In diesem Beitrag zeige ich aus heilpädagogischer Praxis, wie moderne Software den Alltag in Frühförderung, Wohnen und ambulanten Hilfen entlastet, worauf Einrichtungen achten sollten und wie Sie die nächsten Schritte sicher planen. 

Einen grundlegenden Überblick zur Leistung selbst finden Sie im Pillar-Beitrag: Eingliederungshilfe einfach erklärt: Wer bekommt sie und welche Leistungen gibt es?

Warum Digitalisierung in der Eingliederungshilfe jetzt zählt

Die fachlichen Anforderungen wachsen. ICF-konforme Dokumentation, Nachweise für den Träger der Eingliederungshilfe, klare Ziele im Gesamtplan sowie eine stimmige Kommunikation mit Eltern und Kooperationspartnern kosten wertvolle Zeit. 

Digitale Systeme bündeln diese Aufgaben in einem Ort, reduzieren Doppelarbeiten und schaffen Nachvollziehbarkeit im Prozess. Lösungen wie TheraVira verbinden dafür Dokumentation, Abrechnung, Planung und Kommunikation in einer benutzerfreundlichen Oberfläche. So entsteht aus vielen Einzelschritten ein roter Faden, der auch neuen Kolleginnen und Kollegen Orientierung bietet.

Was sich im Arbeitsalltag konkret verbessert

Digitale Unterstützung wirkt dort, wo sie den größten Unterschied macht: bei wiederkehrenden Aufgaben, an Schnittstellen und im Nachweis gegenüber Kostenträgern. So bleiben Fachkompetenz und Beziehungsarbeit im Mittelpunkt.

ICF-konforme Dokumentation ohne Mehrfacharbeit

Eine gute Software führt schrittweise durch die ICF-Logik. Berichte, Förderpläne und Tagesdokumentationen greifen ineinander, Inhalte werden wiederverwendet und medienbruchfrei zusammengeführt. Das spart Zeit, schafft Klarheit im Team und macht Fortschritte sichtbar. 

Die App- und Webanwendung TheraVira setzt genau hier an, indem es die ICF-konforme Dokumentation mit Terminplanung und Klient:innenakte zusammenführt. Künftig sind zusätzlich Schulungs- und Community-Bereiche geplant, die die ICF-Kompetenz weiter stärken. Der häufig genannte ICF-Wizard ist aktuell noch nicht verfügbar.

Abrechnung und Berichtswesen ohne Stressspitzen

Wenn Leistungsnachweise, Einheitenüberblicke und Exportformate automatisch entstehen, entfällt das mühsame Nachrechnen am Monatsende. Teams behalten den Überblick über Fristen und Zuständigkeiten, Leitungen können Ressourcen verlässlich steuern. 

Das entlastet insbesondere interdisziplinäre Frühförderstellen und große Wohnbereiche, in denen viele Professionen zusammenarbeiten.

Kommunikation mit Eltern und Leistungsträgern

Transparente Informationen schaffen Vertrauen. Digitale Akten, strukturierte Berichte und klare Zuständigkeiten erleichtern Elterngespräche und die Abstimmung mit dem Sozialamt.  

Selbst wenn ein Elternportal erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll ergänzt wird, zahlt bereits die einheitliche Dokumentationsbasis auf eine verlässliche Zusammenarbeit ein. 

Dadurch werden Themen wie die Beantragung von Eingliederungshilfe oder Rückfragen des Trägers der Eingliederungshilfe schneller geklärt.

Analog war gestern: So sieht der Unterschied im Überblick aus

Die folgende Tabelle zeigt, wie sich zentrale Aufgaben durch Digitalisierung verändern. Sie hilft bei der Einschätzung, wo Sie beginnen sollten.

ArbeitsbereichAnalogDigital

ICF-Dokumentation

Mehrfacherfassung, Versionschaos

Einheitliche Vorlagen, Wiederverwendung, klare Ziele
Abrechnung
Manuelle Nachweise, Zeitdruck am Monatsende

Automatisierte Leistungsnachweise, Export für Kostenträger
Planung
Insellösungen, getrennte Kalender

Zentrale Terminplanung mit Rollenrechten
Kommunikation
E-Mail-Ketten, Papierordner

Zentrale Klientenakte, transparente Informationsflüsse

Sicher, rechtssicher, menschlich: Worauf Einrichtungen achten sollten

Technik wirkt nur, wenn die Prozesse tragen. Sorgen Sie für gelebten Datenschutz, einfache Bedienbarkeit und einen klaren Plan für die Einführung. So wird Veränderung zur echten Entlastung statt zur Zusatzlast.

Datenschutz und BTHG-Konformität

Die Plattform muss DSGVO-konform arbeiten, Berechtigungen sauber trennen und revisionssichere Nachweise liefern. Gleichzeitig braucht es Vorlagen, die die Anforderungen der Eingliederungshilfe und des Bundesteilhabegesetzes abbilden. 

TheraVira wurde genau mit diesem Anspruch entwickelt, um rechtssichere und fachlich stimmige Dokumente zu ermöglichen.

Veränderung gemeinsam gestalten

Akzeptanz entsteht, wenn der Nutzen sichtbar wird. Starten Sie mit einem klar abgegrenzten Bereich, dokumentieren Sie Erfolge und binden Sie Teammitglieder aus Frühförderung, Wohnen und ambulanten Hilfen früh ein. Leitungen gewinnen Transparenz, Fachkräfte erleben weniger Suchaufwand und Eltern erhalten nachvollziehbare Informationen. 

Diese Schritte unterstützen später auch angrenzende Themen wie Eingliederungshilfe für Kinder, Eingliederungshilfe für Jugendliche oder Fragen zur Kostenbeteiligung in der Eingliederungshilfe.

TheraVira als Praxispartner

TheraVira ist aus der Praxis entstanden. Die Lösung wurde mit Frühförderstellen, Wohnheimen und heilpädagogischen Praxen entwickelt. Ziel ist ein System, das nicht überfordert, sondern strukturiert und entlastet. 

Fachkräfte erhalten eine Plattform, die unterwegs nutzbar ist, die Abrechnung vereinfacht und die Teamkoordination stärkt. Genau das wünschen sich Leitungen interdisziplinärer Einrichtungen und heilpädagogische Praxen, die mehr Zeit für Kinder und Jugendliche freispielen möchten.

  1. Für Leitungen: Steuerung, Transparenz und verlässliche Daten statt Insellösungen.
  2. Für Fachkräfte: weniger Bürokratie, klare Strukturen und gute Elterngespräche.

Fazit: Digitalisierung, die Teilhabe spürbar macht

Wenn digitale Werkzeuge Prozesse bündeln, Ziele sichtbar machen und Kommunikation vereinfachen, bleibt mehr Zeit für die Arbeit mit Menschen. So wird Eingliederungshilfe nicht nur dokumentiert, sondern wirksam gestaltet.  Lesen Sie für Grundlagen und Leistungsarten den Pillar-Beitrag: Eingliederungshilfe einfach erklärt: Wer bekommt sie und welche Leistungen gibt es?

Häufig gestellte Fragen zur Digitalisierung in der Eingliederungshilfe

Beginnen Sie mit einem Pilotbereich und klaren Zielen. Wählen Sie einen Prozess mit hohem Nutzen, etwa die ICF-Dokumentation. Sammeln Sie Rückmeldungen und skalieren Sie schrittweise. Das erhöht Akzeptanz und senkt Schulungsaufwände.

Nutzen Sie Vorlagen, die die Anforderungen des BTHG und der Eingliederungshilfe abbilden, und sorgen Sie für saubere Nachweise. Exportfunktionen und strukturierte Berichte erleichtern die Abstimmung.

Eltern erhalten verständliche Informationen zum Förderverlauf, klare Ziele und verlässliche Absprachen. Das schafft Vertrauen und erleichtert Gespräche, etwa bei der Klärung zur Kostenbeteiligung in der Eingliederungshilfe.

Neben Statistik- und Reportingmodulen sind Schulungsbereiche zur ICF-Kompetenz vorgesehen. Ein ICF-Wizard ist als Idee bekannt, jedoch derzeit nicht verfügbar. So wächst die Lösung kontrolliert mit den Anforderungen.

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